26.09.2019, Radevormwald
Nachlese aus Remscheider Generalanzeiger und Bergische Morgenpost
Remscheider Generalanzeiger 16. Mai 2019
Die Aachener Zeitung berichtete

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Die Marketenderin
Die Rebellin
Die Frau die nichts tut (Die Eigensinnige)
Die Schattenjägerin
Die Königsmacherin
Die Beutefrau
Die Welfenkaiserin
Einkehr zum tödlichen Frieden
Die Kathedrale der Ketzerin
Pendelverkehr
Kehraus für eine Leiche
Knochen im Kehricht
Die Gabe der Zeichnerin
Bekehrung
Kehrblechblues
Umkehrschuss
Messer, Gabel, Kehr und Mord
Rechtlicher Hinweis

„Die Marketenderin“

„Ein faszinierendes Buch, leidenschaftlich sowohl in der Gestaltung als auch der Leidensgeschichte der Menschen, die das namenlose Elend dieses Wahnsinnsfeldzuges miterleben mussten.“
Liselotte Bujak, Bücherschau

„Brechts Mutter Courage könnte ein Vorbild geliefert haben. Die Titelfigur ist zwar jünger als die des Theaterstücks, aber von gleicher Resolutheit, mit der sie sich in der kriegerischen Männerwelt behauptet. Und auch das, was sie über das Hinschlachten von Hunderttausenden Soldaten und das Leid der Bevölkerung denkt, könnte so bei Brecht stehen … Der Roman ist blutvoll geschrieben mit dramatischen Katastrophen und viel Herz-Schmerz und dem moralischen Background des Protests gegen die Unsinnigkeit des Krieges.“
Werner Agricola, DEWEZET

„Das ist beinahe die Geburt einer neuen epischen Gattung, eines Seitentriebs des historischen Romans und dazu noch ein Beitrag zum Kriegsroman, der annähernd den gleichen Zeitraum umfasst wie das große Epos „Krieg und Frieden“ von Tolstoi … Am dichtesten gelingt der Autorin die Darstellung des Übergangs an der Beresina, deren eiskalte Wasserfluten Tausenden von Soldaten und flüchtenden Zivilisten zum Grab geworden sind. Das allgemeine tödliche Chaos verbindet sich mit dem Schicksal der Romanfiguren. Die Autorin lässt es hier an einer naturalistischen Darstellung nicht fehlen.“
Otto Bantel, Eßlinger Zeitung

„Die Stärke der Erzählung ist sicher die „Geschichte von unten“, die detaillierte Einzelheiten und Gräuel dieses Kriegs beschreibt. Ein bekanntes geschichtliches Ereignis erscheint fremd und damit spannend.“
Gerda Klingenböck, an.schläge

„Martina Kempffs Roman ist Sozialgeschichte und Verlagsgeschichte in einem.“
Hans-Joachim Graubner, Stuttgarter Zeitung

Ein spannender, ausgezeichnet lesbarer Roman, der Russlandfeldzug wird in seinen Schrecken eindringlich geschildert. Sehr empfehlenswert.“
Elsbeth Wigger, ekz-Informationsdienst

„Ein ganz außergewöhnlicher historischer Roman!“
Ludwigsburger Wochenblatt

„Martina Kempff, Spezialistin für starke historische Frauenfiguren, hat sich diesmal eines ganz persönlichen Themas angenommen: Die Marketenderin Juliane Assenheimer war ihre Urururgroßmutter. Absolut lesenswert!“
BRIGITTE Heft 13/08
Artikel vom 03.06.2008

„Nun ist „Die Marketenderin“ zwar ein historischer Roman, geniesst also entsprechende Gestaltungsfreiheit, aber das Buch stellt die Figuren in einen überzeugenden Rahmen und bietet in keiner Phase einen Grund für Zweifel. Der Leser wird es erleben wie der Zuschauer, der auf der Bühne das Gespielte deshalb „glaubt“, weil die Schauspieler nicht aus ihrer Rolle fallen… Die Beiträge zum Frauenbild von damals sind wertvoll. Sie machen, auch wenn es in Romanform geschieht, das Manko ein Stück weit wett, dass die mämnlich dominierte Geschichtskunde hinterlassen hat.“
Tobina, buchzeichen.blogg.de

„Die Rebellin“

„Ein flüssig zu lesender Roman über eine beeindruckende Frauengestalt der griechischen Geschichte.“
Hertwiga Kröss, Österreichisches Bibliotheks-Werk

„Insgesamt 366 spannende Seiten, die auch Einblick in die griechische Kultur und Geschichte geben.“
Uelzener Anzeiger

„Ein ungemein spannender und mitreißender Roman, der zum Nachdenken anregt. Mandos Gefühle und Gedanken wurden sehr ausdrucksstark und einfühlsam, für den Leser nachvollziehbar und verständlich beschrieben. Die ausführliche Schilderung der damaligen Lebenssituation gewährt dem Leser einen Einblick in die geschichtlichen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge der damaligen Zeit.“
M. Breitle, Jugendschriftenausschuss Mittelfranken

„In diesem fesselnden Roman gewinnt der Leser interessante, realistische Einblicke in die Geschichte Griechenlands im 19. Jahrhundert. Die Fülle von Ereignissen, Atmosphäre, zauberhaften Naturschilderungen, Einblicke in Sitten, Gebräuche, Glaubensspaltung, griechische Sagenwelt sind in Vielseitigkeit von Inhalt und Form her eine enorme Lesebereicherung!“
Müller, Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien in der GEW

„Einer breiten Leserschaft zu empfehlen.“
Anne Jones, SBD-Angebot

„Die Frau die nichts tut (heute: „Die Eigensinnige“)“

„Die Autorin Martina Kempff hat mit Iris Meander eine höchst eigentümliche Romanfigur geschaffen, die in ihrer Passivität anfangs ziemlich befremdet, die man aber zugleich auch darum beneidet, dass sie grundsätzlich nach nichts strebt. Sie ist frei von Ehrgeiz und Konsumdenken und ruht dadurch in sich. Dass sich ein solcher Zustand in unserer heutigen Zeit nur schlecht durchhalten lässt und eine permanente Gleichgültigkeit womöglich auch gar nicht erfüllend ist, das muss Iris in ihrer kuriosen und teilweise geradezu schräg anmutenden. Geschichte selbst erfahren. Nicht immer eingängig, aber sehr interessant erdacht.“
Sibylle Haseke, Buchtipp WDR

„Ungewöhnlich, witzig und skurril: einen Frauenroman „gegen den Trend“ hat Martina Kempff geschrieben. Es ist eine Zeitreise durch die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, in die sie eigene Erfahrungen eingeflochten hat.“
Stuttgarter Nachrichten

„Die Erzählerin steigt in das Geschehen ein, als würde es ihr eben widerfahren, und sie nimmt den Leser gefangen wie durch einen Bericht einer hochaktuellen Story. Großartig! Ich kann die Bücher von Martina Kempff nur empfehlen.“
Kay Hoffman, Ab 40

„Schon lange habe ich mich nicht mehr so amüsiert wie mit der „Eigensinnigen“. Martina Kempff hat mit Iris eine vielsprachige Weltbürgerin geschaffen, die als Außenseiterin eine feine Beobachtungsgabe für die jeweiligen nationalen Eigenheiten zeigt. Auf das Deutschland der 70er lässt Kempff ihre polyglotte Heldin mit leiser Ironie schauen. Auftritt und Abgang einiger Figuren wirken leicht grotesk, liegen aber noch im Bereich des Glaubwürdigen. Iris innige Beziehung zum „schwierigen Kind“ Nikki zeigt, wie ambivalent ihr Nichtstun tatsächlich ist: Iris findet durch ihr „nichts tun“ Zugang zu Nikki. Eine in ironischem, leichten Ton erzählte Geschichte, die bis letzten Seite fesselt.“
Buchtips.net

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„Die Schattenjägerin“

„Das Schicksal der Jakoba von Bayern, die in Geschichtsbüchern kaum erwähnt wird, hat die Autorin facettenreich dargestellt. Die historischen Ereignisse stehen im Mittelpunkt dieses Buches, sie lassen Interesse für eine ferne Epoche und die Geschichte unseres Nachbarlandes aufkommen.“
Elsbeth Wigger, ekz-Informationsdienst

„Angenehm zu lesende leichte Unterhaltung.“
Heidrun Adams, Der Evangelische Buchberater

„Die Königsmacherin“

„Der fesselnde Roman gibt einen Einblick in eine Zeit voller Intrigen und Machtgelüste, dem Verharren des Heiden- und den Anfängen des Christentums sowie der Gründung des Frankenreichs.“
Michael Hamacher, Kölnische Rundschau

„Pralles Stück Geschichte aus Fakten und Fiktion“
Hermann-Josef Delonge, Aachener Zeitung

„Fabeln und Fakten mischt Martina Kempff in ihrem historischen Roman über die Mutter Karls des Großen, Bertrada die Jüngere, so geschickt durcheinander, dass der Leser gern glauben mag, es habe sich so zugetragen. Dank der blühenden Fantasie der Autorin erwacht das „dunkle Zeitalter“ zum Leben.“
dpa

„Sagen wir: so aufregend könnte es gewesen sein.“
Hellweger Anzeiger

„Hier wird das frühe Mittelalter und das abenteuerliche Leben der Stammmutter des Karolinger-Geschlechts in fabelhaften Szenen nachgestellt, die eindrucksvoll be- und geschrieben sind.“
Heiko Gliesche-Neumann, TrokkenPresse

„Kenntnisreich und detailliert informiert Martina Kempff über die Sitten und Gebräuche des Frühmittelalters, und ein Glossar am Ende des Buches gibt Auskunft über die verwendeten Begriffe.“
Dagmar Fehl, Neue Wiener Bücherbriefe

„Die Autorin zeigt Konfliktpotenzial auf, das das Christentum mit seinen Moralvorstellungen in die Welt bringt. Der klare, journalistische Stil nimmt den Leser mit viel Schwung auf die Reise, lässt dadurch aber oft poetische Tiefe vermissen.“
Zeitenwende

„Der Roman ist auch deshalb interessant, weil aus dem Frühmittelalter fast immer nur das Leben der Männer dokumentiert worden ist.“
Elisabeth Wicke, Vorarlberger Nachrichten

„Am Ende des Buches tauchte ich aus der Lektüre auf wie aus einem Ozean mythischer Verwicklungen voller archaischer Bilder und spannender Dramatik. Ich konnte den Fortsetzungsroman nicht erwarten.“
Kay Hoffman, Ab 40

„Die Beutefrau“

„Wenn Sie auf der Suche nach gut recherchierten historischen Romanen mit starken Frauenfiguren sind, dann liegen Sie bei Martina Kempff richtig… Aus den ziemlich spärlichen Informationen, die es über die sächsische Fürstentochter Gerswind gibt, hat sich Martina Kempff eine liebenswerte, eigenwillige und sehr realistische Heldin erarbeitet, die den ganzen Roman trägt.“
BRIGITTE

„Martina Kempff entspinnt in ihrem Roman eine außergewöhnliche Liebesgeschichte.“
Grenz-Echo, Belgien

„Ein schöner Historienschinken, man lernt viel über das 8. Jahrhundert. Die Geschichte ist nicht zu blutrünstig, nicht zu kitschig, sprachlich nicht zu altertümlich. Also Glühwein kochen, Kekse bereitstellen und gemütlich lesen.“
B.Z. Berlin

„Mit dem rechten Gespür für historische Umbruchszeiten weiß Martina Kempff eine Epoche kenntlich zu machen und erlebnisreich zu gestalten, in der germanische Traditionen mit christlichem Brauchtum zusammentrafen. Es war die Zeit, als das spätere Abendland seine kulturellen Wurzeln bildete. Geschickt führt sie Erkenntnisse aus unterschiedlichen Quellen erzählerisch zusammen. Mit Sympathie zeichnet die Autorin in Gerswind eine Frau, die ein für ihre Zeit beachtliches Selbstbewusstsein entwickelt.“
Bernd Brannen, Lausitzer Rundschau

„Das stabile historische Gerüst, gepaart mit der Erzählfreude der Eifeler Autorin lassen den Roman zur kurzweiligen Lektüre werden.“
Stefanie Glandien Trierischer Volksfreund

„Ein prallbunter Historienschmöker um ein bewegtes Stück Mittelalter mit aufregenden Darstellern. Spannende Entspannung.“
Hellweger Anzeiger

„Martina Kempff betreibt genaues Quellenstudium und recherchiert gern vor Ort: So gelingt es ihr scheinbar mühelos, nicht nur Karls „ausuferndes Triebleben“ amüsant und stilvoll zu schildern, sondern ebenso imponierend darzulegen, wie Karls Hof und Reich Gestalt annehmen.“
Aachener Zeitung

„Fiktion und Wirklichkeit greifen ineinander. Akribisch recherchiert sind die historischen Fakten um den großen Kaiser, seine Vorliebe für alles Weibliche und sein ewiger Kampf gegen die Sachsen. Auch die politischen Zeitgänge, der Machtkampf zwischen Staat und Kirche und die Erbkonflikte sind nicht ausgespart, eingebettet in eine spannungsreiche Liebesgeschichte, die Karl auch menschlich zeigt. Die Beutefrau selber, das Sachsenmädchen Gerswind, die das Herz des großen Karolingers erobert, bildet mit ihrem Stolz, ihrer Klugheit und ihrem Mut einen reizvollen Gegenpart zu ihrem Geliebten. Beachtlich das „Casting“ der Figuren, ob die tragische Gestalt Pippins des Buckligen, der als eigentlicher Thronfolger seine Tage im Kloster Prüm beschließen musste, ob Alkuin der Biograf oder Leo III., der skandalumwitterte Papst, der nach der Legende die Goldene Kirche von Prüm zusammen mit Karl dem Großen eingeweiht hat. 
Wer Martina Kempff bei ihren Lesungen zuhört und zusieht, glaubt, was sie sagt. Ihre Stimme fest und markant, und mit erhobenem Zeigefinger räumt sie alle Zweifel aus: „Wenn ich von einem Erdbeben oder einer Hungersnot spreche, dann ist das auch passiert!“ Gestik und Mimik sind authentisch, und wenn sie von Karl dem Großen erzählt, dann wird auch sie gelegentlich ganz „groß“.“
Heinz-Günter Boßmann, input-aktuell

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„Die Welfenkaiserin“

Farbenreicher Historienteppich: «Die Welfenkaiserin»
„Atmosphärisch stimmig webt Martina Kempff einen farbenreichen Historienteppich, oft mit feinem Humor, aber auch mit dramatischer Wucht «unterfüttert». Mit detailgenauer Delikatesse, basierend auf eingehender Recherche, entfaltet die 57-jährige gebürtige Stuttgarterin, die auch als Journalistin und Übersetzerin arbeitete, ein mittelalterliches Tableau mit ungewöhnlichen Frauen der Zeitgeschichte.  In einprägsamen, plastischen Szenen zeichnet die Schriftstellerin, inzwischen in der Eifel ansässig, den epochalen Kampf um das Erbe Karls nach – und den Untergang des Karolingerreichs.“
Grit Schorn, Aachener Zeitung

„Die Welfenkaiserin ist ein Geschichts-Thriller und bietet neben lebendigem Geschichtsunterricht wieder jede Menge Spannung … Im Buch fliegen die Fetzen. Sei es auf dem Schlachtfeld, im Schlafzimmer oder hinter Klostermauern. Martina Kempff hat neben Fakten auch Phantasie spielen lassen. Vielleicht ist es historisch nicht belegt, dass Kaiser Ludwig impotent war, aber es hätte so sein können. … Wo die Fakten ihr Platz lassen, ist Martina Kempff eine großartige Erzählerin. Dass in Kempffs Büchern Herzblut steckt, merkt man in jeder Zeile.“
Stefanie Glandien Trierischer Volksfreund“

„Was Generationen von Schülern oft als trockene Geschichtslektion langweilte, hat Martina Kempff zu einem fesselnden historischen Roman aufbereitet: In „Die Welfenkaiserin“ lässt die Karls-Kennerin wie schon in „Die Beutefrau“ das Karolingerreich lebendig werden. Minutiös recherchiert, präzise und packend erzählt, gelingt es Kempff, am Schicksal einer starken Frau das Wohl und Wehe einer ganzen Epoche bildhaft zu machen. Aachen und Prüm sind wichtige Schauplätze des Romans, der seinen Lesern auch vom Entstehen Deutschlands und Frankreichs erzählt: nämlich durch den Vertrag von Verdun, in dem sich Karl der Kahle, Ludwig der Deutsche und Lothar einigten. Wenn Martina Kempff die mittelalterliche Welt mit ihrem oft verqueren Denken und den Schlachten machthungriger Sippschaften entfesselt, verschafft sie ihren Lesern geradezu spielerisch einen beträchtlichen Wissensgewinn.“
Emmanuel von Stein, Kölner Stadtanzeiger

„Lebendiger Geschichtsunterricht und jede Menge Spannung bietet die Welfenkaiserin von Martina Kempff … Das Buch ist ein echter Geschichts-Thriller … In dem gut recherchierten Historien-Spektakel ist alles geboten, was Geschichte richtig spannend macht … Rund um die historischen Fakten ist es Martina Kempff bestens gelungen, einen fantasievollen Roman zu stricken.“
Dietmar Krenz, Mittelbayerische Zeitung

„Ungeachtet der Tatsache, dass ich mehr Information zum Wahrheitsgehalt wünschenswert gefunden hätte, ist der Roman wieder im üblichen lebendigen und fesselnden Stil geschrieben und zeigt einmal mehr, dass Martina Kempff zu den besten Autorinnen fundiert recherchierter historischer Romane gehört. Wer sich für das Zeitalter der frühen Entwicklung Europas (Entstehung Deutschlands und Frankreichs) interessiert, der ist mit diesem Buch – einer kurzweiligen Geschichtslektion – gut beraten.“
Enigma, Büchereule.de

„Wer sich für die europäische Geschichte interessiert, sollte diesen Roman nicht ungelesen lassen.

Die Autorin erzählt von den Gründen, weswegen das Frankenreich unter den gegebenen Umständen zerfallen musste und es in weiten Teilen von West- und Mitteleuropa eben keinen einheitlichen Staat mehr gibt. Es erklärt außerdem den Konflikt, weshalb sich insbesondere Frankreich und Deutschland ab 1648 bis zum Ende der beiden Weltkriege immer wieder um die Gebiete Elsass und Lothringen gestritten haben.

Sie erzählt von der Liebe einer Mutter, die ihr Kind nach ihrem Tod versorgt wissen möchte, von Intrigen, Macht, Hass der Anderen, die um ihr Erbe (oder zumindest um ein Teil davon) fürchten müssen und vom Stolz und der Einflussnahme einer ungewöhnlich starken Frau, die letztendlich scheitert und dabei eigentlich doch alle ihre Ziele erreicht.

Der Roman ist ausgezeichnet recherchiert und bleibt sehr nahe an der geschichtlich überlieferten Realität. Judith die Welfentochter ist die Hauptfigur des Romans. Eine weitere mächtige Frau der Karolinger, die die Politik dieses Könighauses prägte.

Eine grafisch sehr ansprechende Karte über die Teilung des Frankenreichs im Vertrag von Verdun 843, ein Stammbaum der Karolinger, ein Epilog, dessen Inhalt über die weiteren Geschehnisse berichtet, ein Glossar über die wichtigsten Begriffe, die im Roman Verwendung finden, sowie ein Quellenverzeichnis der von der Autorin verwendeten Sekundärliteratur vervollständigen das sehr zu empfehlende Werk.

Schade, dass Martina Kempff ihre Erzählung bereits nach knapp 400 Seiten enden lässt, wobei andererseits nicht unbedingt der Eindruck entsteht, dass gekürzt oder vereinfacht wurde.“
Volker Faßnacht, histo-couch.de

„Die willensstarke Kaiserin Judith wächst dem Leser schnell ans Herz, man liebt und leidet mit ihr. Ein anspruchsvoller, gut recherchierter historischer Roman über einen der bedeutendsten Nachfolgekämpfe in der deutschen Geschichte, der mit der Konsolidierung der Straßburger Eide endet. Allen Büchereien uneingeschränkt zu empfehlen.“
Birgit Wölf, Borromäusverein

„In einprägsamen, plastischen Szenen zeichnet die Schriftstellerin den epochalen Kampf um das Erbe Karls nach – und den Untergang des Karolingerreichs. In ihrem Historien-Spektakel ist alles geboten, was Geschichte richtig spannend macht. DIE WELFENKAISERIN ist wunderbar unterhaltsame, lehrreiche Lektüre – ideal für den Urlaub, ob in deutschen Landen oder anderswo, und für »Feriennachhilfe« in Geschichte.“
Annegret Wegener, Literaturzirkel Euskirchen

„Einkehr zum tödlichen Frieden“

„Das Genre des Eifelkrimis wurde in den vergangenen Jahren hauptsächlich von Autoren wie Jacques Berndorf und Ralf Kramp geprägt. Den beiden »Platzhirschen« droht aber nun ernste Konkurrenz…“
Thorsten Wirtz, Wochenspiegel Gerolstein Daun

„Die Eifel-Krimi-Szene ist mit Martina Kempffs Buch „Einkehr zum tödlichen Frieden“ um ein Exemplar reicher geworden. Reicher meint in diesem Fall nicht nur, dass es einen Eifel-Krimi mehr gibt, sondern, dass dieser den Platzhirschen durchaus auf Augenhöhe begegnen kann … Martina Kempff schreibt über das, was sie kennt. Machte sie bisher Furore mit ihren historischen Romanen („Die Königsmacherin“, „Die Beutefrau“, „Die Welfenkaiserin“), hat sie nun ein für sie ganz neues Genre erfolgreich erobert. Nach der knochenharten Recherche für ihre historischen Romane hat sie den Krimi federleicht aus dem Handgelenk geschüttelt. Die Leichtigkeit und den Spaß am Formulieren spürt man in jeder Zeile. Und so ist die Lektüre ein Vergnügen. Dabei hat sie die Eifel und ihre Charaktere scharfsinnig beobachtet, mit dem Blick einer Außenstehenden, die aber längst ihr Herz an die Landschaft und ihre Menschen verloren hat. Und so hat neben einer blutigen, aber nicht blutrünstigen Handlung auch viel Lokalkolorit Platz. 
Dass er die Landschaft und Menschen in den Mittelpunkt stellt, ohne herablassend zu sein, darin liegt auch die Stärke des Krimis.“
Stefanie Glandien, Trierischer Volksfreund

„… Und obwohl Katja Klein aus der Ich-Perspektive erzählt, wird dem Leser allmählich klar, dass sie zunächst bei weitem nicht alles zugibt, was sie weiß.“
Christine Badke, Kölner Stadtanzeiger

„Liebevoll skizziert die Autorin die Landschaft, in der sie seit sieben Jahren zu Hause ist, und führt nebenbei in manche Eigenheiten von Eifeler Sprache und Gebräuchen ein. Eifeler und Nichteifeler werden in diesem Krimi auf unterhaltsame Weise zusammen- und umgebracht.“
Grenzecho, Belgien

„Schon lange spielte die freie Journalistin mit dem Gedanken, eine Mords-Geschichte zu Papier zu bringen. Und so stellte sie ihre neue Heimat in den Mittelpunkt der Geschichte. Aus einem Mord wurden dann gleich drei, die in eine spannende Geschichte verpackt wurden. Authentische Personen aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Belgien zählen zum Roman-Personal.“
Manfred Hilgers, Kölnische Rundschau

„Einen Krimi in Kehr/Losheim spielen zu lassen, hat schon die tückische Nebenwirkung, mit den Zuständigkeiten der drei Länder Belgien, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen jonglieren zu müssen. Aber diese Grenzregion bietet auch ganz klar eine Fülle an erwähnenswerten kulturellen, umgangssprachlichen und gesetzeswidrigen Eigenheiten. So wird im belgischen Kehr am liebsten Coujon gespielt (mit der Betonung auf der ersten Silbe), während im deutschen Kehr Haus und Hof beim Tuppen aufs Spiel gesetzt wird. Es stellt sich auch die Frage, ob man schneller als Mörder verdächtigt werden kann, wenn man Großeltern hat, die schon als Schmuggler kriminell aktiv waren oder ob eine Frau aus Berlin als Fremde doch eher eine Verbrecherin sein kann. Wo liegen die Vorurteile? Und wieso glaubt jeder Eifeler, dass er in jedwedem Fahrstil vor Unfällen gefeit ist, nur weil er die Straße kennt? Sprachliche Eigenheiten geben den Dialogen einen besonderen Charme: die altritterliche Anredeform »Ihr« für eine einzelne Person ist für die aus Berlin kommende Hauptprotagonistin gewöhnungsbedürftig. »’Mitholen‘ statt ‚Mitnehmen‘ oder Aussagen wie ‚Die Frau hat überhaupt keinen Grund für zu lügen‘ (anstelle ‚um zu lügen‘).. Die Beschreibung eines Eifeler Gewitters oder gar einer Kalbsgeburt (und nicht wie im Internet beschrieben) geben anschaulich die besonderen Reize des manchmal rauen Landlebens wieder. Allein des regionalen Bildes wegen ist dieses Buch lesenswert.“
Claudia Velz, Grenz-Echo, Belgien

„Eine Leiche zum Frühstück. Das hat Katja Klein gerade noch gefehlt. Dabei bevorzugt die füllige Ex-Modejournalistin eindeutig Schokoladentorte. Daran kann auch die gute Eifelluft nichts ändern. Dass es sich bei dem schmuddeligen Toten zudem um ihren Halbbruder handelt, verkompliziert die Sache erheblich. 

Das erste Kennenlernen hatte sich Katja jedenfalls lebhafter vorgestellt. 

Umso beschwingter gestaltet sich Martina Kempffs Krimidebüt «Einkehr zum tödlichen Frieden», für das sich die Autorin, freie Journalistin und Übersetzerin auf heimisches Gebiet begab. 

Bekannt für ihre historischen Romane wie «Die Königsmacherin», «Die Beutefrau» und «Die Welfenkaiserin» wählte sie nicht nur die Gegenwart, sondern auch ihren derzeitigen Wohnort, den Eifeler Grenzort Kehr, für den Schauplatz ihrer schaurig schönen und gleichermaßen fröhlichen Kriminalgeschichte.“
Annika Kasties, Aachener Zeitung

„Der erste Eifel-Krimi von Martina Kempff kann sich in jeder Hinsicht mit seinen Vorgängern messen und zeigt eine neue weibliche Seite der beliebten Buchreihe. Und obwohl völlig auf blutrünstige Szenen verzichtet wird, ist der Krimi spannend und abwechslungsreich. Vor allem die lockere Erzählweise aus der Ich-Perspektive trägt dazu bei, dass der Leser sich sofort mit den beschriebenen Personen identifizieren kann und Fiktion und Realität an machen Punkten ineinander übergehen.“
Nicole Berbuir, Kölnische Rundschau

„Sollte Martina Kempff diesen Weg weitergehen, ist abzusehen, dass sie die neue Königin des 
Eifelkrimis wird.“
Nicole Anker, www.anker-buch.de , Andernach

„(…) Auch wenn Martina Kempff die Provinz genauso schildert, wie man sie sich von Vorurteilen verblendet gerne vorstellt, geschieht dies nicht despektierlich, sondern mit einem Augenzwinkern und wohldosierter Ironie – ohne den Spannungsbogen aus dem Blick zu verlieren. Die Mischung aus Dramatik, Witz und Authentizität überzeugt und macht neugierig auf die nächste „Einkehr“.“
Der Rest des Artikels hier.
chh, Saarbrücker Zeitung

„Martina Kempff hat ein gelungenes Krimidebut hingelegt, das unterhaltsam und spannend, durch sein Lokalkolorit aber auch sehr interessant ist. Wer literarisch gern auf Reisen geht, sollte sich den Roman nicht entgehen lassen.“
Sylter Spiegel

„… ein nachdenklich-spannender Roman mit einer Anti-Heldin als Ermittlerin. … Martina Kempff stellt die Eifel nicht als gelobtes Land dar, sondern thematisiert die dunklen Seiten der Grenzregion: zum Beispiel die Bauern, die unter der Nazi-Herrschaft geschäftstüchtig-kalt kalkulierten, ob jüdische Mitbürger, die in Not um Hilfe bei der Flucht nach Belgien baten, mehr zahlen konnten, als die Belohnung der Machthaber für ihre Ergreifung wert war. „Einkehr zum tödlichen Frieden“ verweigert sich engen Gattungsgrenzen und ist als Psychogramm kleinbürgerlich-deutscher Befindlichkeit in der Provinz auch für Nicht-Eifeler lesenswert.“
Monika Willer, Westfalenpost

„Martina Kempff gelingt mühelos der Genrewechsel vom historischen Roman zum Krimi.- Ein lesenswertes Buch, mitreißende und packende Spannung vom Anfang bis zum Schluss.“
Herz-Blatt

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„Die Kathedrale der Ketzerin“

„Wieder ist es der Autorin auch in diesem Roman gelungen, Frauenschicksale vor historischen Hintergrund überzeugend zu schildern … Ein lebendig geschriebenes, gut zu lesendes Buch. Sehr zu empfehlen!“
Kay Hoffman, frau ab40

„Wie alle Romane von Martina Kempff ist auch „Die Kathedrale der Ketzerin“ akribisch recherchiert.“
Claudia Hoffmann, Kölner Stadt Anzeiger

„Dieser spannende Mix aus Frauenpsychologie und Historie zeigt uns, dass Emanzipation keineswegs eine Erfindung des 20. Jahrhunderts ist.“
Für Sie

„Wer sich schon einmal gefragt hat, woher .wohl das Wort Ketzer stammen mag, wird in Martina Kempffs neuem historischen Roman „Die Kathedrale der Ketzerin“ vortrefflich aufgeklärt und überdies glänzend unterhalten… Leibhaftig scheinen sich die Charaktere gleichsam vor dem inneren Auge des Lesers zu materialisieren: Etwa der Troubadour Theobald,. der Blanka vergeblich zu erobern versucht. Oder Königin Ingeborg, die einst von Ludwigs Vater Philipp II. verstoßen wurde. Eine Zeittafel listet alle historischen Ereignisse en detail auf. Genau so sollten historische Romane geschrieben werden.“ 
Emmanual van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger

„Das große Erzähltalent von Martina Kempff und ihr profundes Wissen bilden eine solide Basis für einen tiefsinnigen und bewegenden Roman.“
Rita Del’Agnese, Histo-Couch.de

„Pendelverkehr“

„Autorin Martina Kempff hat nachgelegt. Zum zweiten Mal schickt sie die Köchin und Hobby-Detektivin Katja Klein auf Pirsch durch die Eifel. Wieder gibt es einiges zu entdecken – und damit sind nicht nur kriminalistische Spuren gemeint, sondern vor allem auch Besonderheiten der Eifel und Eigenarten ihrer Einwohner. 

Eifeler Mundart und Gepflogenheiten nimmt sie mit Augenzwinkern aufs Korn …

Eifel-Deutsch, illegal angepflanzter Hanf und ein belgischer Polizist, der grenzübergreifend ermitteln muss, vermischt Kempff zu einem lebhaften Szenario. Dabei spielen viele Menschen und Orte, die es real gibt, eine Rolle. Das macht das Lesen vor allem für Einheimische interessant.

Doch auch Nicht-Eifeler werden bei der Lektüre von „Pendelverkehr“ gut unterhalten. Neben einer locker-lustig erzählten Handlung, gibt es auch seriöse Informationen zum Beispiel über die Deutschsprachige Gemeinschaft in Ostbelgien. Man spürt in jeder Zeile ihre unbändige Lust zum Erzählen. „Pendelverkehr“ ist ein skurril-komischer Krimi und vor allem eine Liebeserklärung an die Eifel.“
Stefanie Glandien, Trierischer Volksfreund

„Mit viel Lokalkolorit, einem spannenden Plot, einer Prise Humor, einem Spritzer Erotik und einer kräftigen Portion „Haute Cuisine“ ist Kempff eine tadellose Fortsetzung ihres Krimi-Debüts gelungen. Die Zeichnung der Heldin gelingt umso überzeugender, weil die Autorin erneut eigene Erfahrungen hineinmischt.“
Susanne Schramm, Remscheider Generalanzeiger

„… mal unterhaltsame und heitere, mal spannende und ein wenig traurig stimmende, nie jedoch blutrünstige Lektüre. Bemerkenswert Kempffs Ortkenntnisse und authentische Darstellung von Land und Leuten dies- und jenseits der Grenze, so zum Beispiel beim Mord im Schlosshotel. Wer sich in diesem Haus auskennt, wird überrascht von ihrer präzisen Beschreibung der Räumlichkeiten.“
Michael Hamacher, Kölnische Rundschau

„Eifelkrimis haben alle eines gemeinsam – sie finden in einer Region statt, die für viele nicht der Rede wert ist. Ganz anders für die Krimi Autoren. Ob Jacques Berndorf, Ralf Kramp, Hubert vom Venn oder Martina Kempff, sie alle kommen aus der Großstadt und haben sich – wenigstens für eine Zeit – in den entferntesten westlichen Winkel Deutschlands, da wo die Zivilisation aufhört, zurückgezogen. Einer Landschaft, die manchmal so kalt, wie ihre Bewohner erscheint. Die andere Gewohnheiten und eine besondere Sprache pflegen. Und da ist es – so ganz neben der Krimihandlung – einfach schön zu erfahren, dass man in der Schneeeifel das „holen“ dem „nehmen“ vorzieht. „Versteh ich“, sagt Hein. Legt dann seine Füße in den grünen Schuhen neben die texanischen Stiefel zwischen die Kaffeetassen auf den Küchentisch. „Die Eifel liegt schließlich auch im Wilden Westen!“ Recht hat er. Und weil’s da so mörderisch schön ist, lädt auch der Kempff Krimi ein zum Eifel-Kult zu werden. Aber man muss sich schon selber ein Bild machen von der wilden Schneifel.“
Swen Gummich, yasni.de 

„Kompliment: Pendelverkehr hebt sich deutlich aus der Masse der Regionalkrimis, weil mit Schwung, Schmiss und Herzblut geschrieben. Und nebenbei werden gelungen und kurzweilig Geschichte, Geschichten und sprachliche Kuriositäten rund um die Schneeeifel eingeflochten.“
Yvonne Pollnick, Main-Echo

„Die von Martina Kempff flüssig und unterhaltsam erzählte Geschichte lebt stark von den handelnden Personen, die plastisch und nachvollziehbar dargestellt werden … Die Autorin vermittelt weitaus mehr Lokalkolorit als so mancher Kriminal-Roman, auf dem auch »Eifel-Krimi« als Qualitätssiegel drauf steht.“
Krimi-Couch.de

„Kehraus für eine Leiche“

„Kehraus für eine Leiche“ – ein böser, heiterer Eifel-Krimi mit Ausflug in die Großstadt und vielen lokalen Eigenschaften.
Benjamin Schmidt, Bergische Morgenpost

„Was Martina Kempffs Romane auszeichnet, ist das sensible Schreiben gegen die Klischees vom heiter-friedlichen Landleben. Ihre Eifel ist keine heile Welt; im Dörfchen Kehr lauert hinter der Idylle das Grauen von sexueller Gewalt. In ihren früheren Romanen hatte sich die Autorin bereits mit der Nazivergangenheit am Westwall auseinandergesetzt. Außerdem beschreibt sie die Situation im abgelegenen Grenzland mit klugem Blick für trennende Vorurteile. … Die Konflikte zwischen der Jägerschnitzel-Fraktion und den Liebhabern kramellisierten Rosenkohls sorgen für heitere Farben in einem Krimi, der mit furiosem Tempo auf eine Katastrophe zusteuert. Dass auch die leibhaftigen Folgen der amerikanischen Militärvergangenheit in der Region eine Rolle spielen, reichert den atmosphärisch dichten Roman mit weiterer Milieu-Schärfe an.“
Monika Willer, Westfalenpost

„Mit Kehraus für eine Leiche, dem dritten Fall für die Gastronomin und Hobbydetektivin Katja Klein, hat sich Martina Kempff endgültig in die Spitze der Regionalkrimis geschrieben.“
Grenz-Echo, Belgien

„Kempff wirft auf liebevolle Weise einen Blick auf regionaltypische Eigenheiten, schildert mit leichtem Spott Absurditäten, die seit Jahrzehnten bestehen und wohl weiter Bestand haben werden … Sie hat nicht nur eine hervorragende Beobachtungsgabe, sie versteht es auch geschickt, Heimatkunde mit Fiktion zu einer unterhaltsamen Geschichte zu verweben. Nicht nur die Kehr mit ihren Besonderheiten, auch die Heldin Katja Klein ist uns schon lange ans Herz gewachsen.“
Stefanie Glandien, Trierischer Volksfreund

„Knochen im Kehricht“

„Auch dieser vierte Eifelkrimi spielt auf der Kehr, dem kleinen Ort mit 35 Häusern an der deutsch-belgischen Grenze, „wo es gar nichts zu sehen gibt“, und das in drei Polizeibezirke fällt, da einige Häuser zu Belgien, ein weiteres Dutzend zu Nordrhein-Westfalen und wiederum ein paar vereinzelte Bauten zu Rheinland-Pfalz gehören. Das gibt den Krimis von Martina Kempff auch immer einen ganz besonderen Reiz.“
Claudia Velz, Grenz-Echo

„Martina Kempff wird schon mal vorgeworfen, ihre Krimis seien nicht blutrünstig und thrillermäßig genug. Als Autorin historischer Romane kommt es Kempff darauf nicht an. Ihr liegt daran, die Kriminalstory in das geschichtliche Umfeld ihrer Personen und seine kulturhistorischen Besonderheiten einzubetten. Das kann spannender sein also so manche Mordaufklärung. So ganz nebenbei erfährt der Leser etwas über die Erscheinungsformen der bgelgischen Waffeln oder das schrullige Idiom der deutschsprachigen Bevölkerung im belgischen Genzland zwischen Eupen und St. Vith. Und die Eifel ist weit entfernt vom idyllischen Klischée.“
Ursula Augustin, Rhein-Zeitung

„Gemeinhin wird das feine Spinnen von Handlungssträngen und der Blick auf die Psychologie der Protagonisten eher Frauen zugeschrieben. Insofern haben Martina Kempffs Geschichten sicher eine weibliche Note … gepflegte Sprache und Humor. Der Leser soll bei allem Grübeln über den Täter das Lachen nicht vergessen.“
Stefanie Bona, Bergische Morgenpost

„Wer regionale Krimis bzw. Eifelkrimis liebt, ist bei der Autorin Martina Kempff goldrichtig. Denn auch in ihrem neuesten Marcel-Langer-Roman präsentiert die Autorin neben einer interessanten Krimihandlung auch sympathischen Figuren sowie  ein ziemlich authentisches Bild vom Leben in der Eifel bzw. vom Eifeler Menschenschlag, was zudem auch ein bisschen Humor in den Roman bringt und so auch  zur Auflockerung der Handlung und der Geschehnisse führt.“
Ingo Löchel, Zauberspiegel-online.de

„Die Autorin Martina Kempff schreibt in ihrem Krimi „Knochen im Kehricht“ gegen Landlust-Klischees an. Ihr gelingt es, die spannende Handlung geographisch-historisch zu verorten und trotzdem zum allgemeingültigen Gleichnis zu machen. Der Eifel-Krimi ist zu einem Markenzeichen geworden, seit Jacques Berndorf seine Wahlheimat zu literarischen Bestseller-Ehren führt. Naturgemäß gibt es viele Nachahmer in einem erfolgreichen Genre, doch nur die wenigsten können überzeugen. Dazu gehört Martina Kempff, die mit ihrer Serie um die mollige Restaurantbetreiberin Katja Klein in dem Grenzdörfchen Kehr der Gattung faszinierende Tiefenschärfe verleiht.“
Monika Willer, Westfalenpost

„In ihrem vierten Eifel-Krimi, den die Autorin Martina Kempff wieder in dem kleinen Grenzörtchen Kehr bei Hallschlag ansiedelt, setzt die Eifel-Kennerin den Fokus auf die Schmugglerzeit. Dabei stellt die Autorin wieder eindrucksvoll unter Beweis, was für eine gute Beobachterin sie ist, wenn es um ihre alte Heimat geht. Eifeler Eigenheiten und Kuriositäten im Sprachgebrauch flicht sie ebenso geschickt in ihren Text wie historische und kulinarische Besonderheiten. So wird auch der vierte Band zum Leckerbissen für Krimileser, die es eher humorvoll mögen.“
Stefanie Glandien, Trierischer Volksfreund

„Die Gabe der Zeichnerin“

Die Bergische Morgenpost hat mich zu Hause besucht:
http://www.rp-online.de

Die Präsentation meines neuen Romans in der Aachener Domsingschule unter der Schirmherrschaft des Dombaumeisters Helmut Maintz war ein goßer Erfolg; dazu gab es einen Bericht der Aachener Nachrichten (nicht mehr online)
http://www.aachener-nachrichten.de

Der Remscheider Generalanzeiger stellt Die Gabe der Zeichnerin vor:
http://www.rga-online.de

Der Belgische Rundfunk hat ein Interview mit mir geführt. Hier können Sie reinhören:
http://brf.be/kultur/ (nicht mehr online)

Zum 1200. Todestag Karls des Großen hat der Trierische Volksfreund einen Vorbericht geschrieben, in dem er auch auf Die Gabe der Zeichnerin eingeht:
http://www.volksfreund.de

Eine sehr schöne Rezension zur Gabe der Zeichnerin:
http://lettersalad.de (nicht mehr online)

Der NDR hat eine sehr schöne Rezension gebracht:
http://www.ndr.de (nicht mehr online)

„Mit diesem Hintergrundwissen kann sich der Leser in ein spannendes Leseabenteuer um den Kuppelbau des Aachener Doms stürzen – und wird nicht enttäuscht. Denn Martina Kempff ist eine ausgezeichnete Erzählerin historischer Geschichten.“
Stefanie Glandien, Trierischer Volksfreund 
http://www.volksfreund.de

Ein Interview mit dem Trierischen Volksfreund: 
http://www.volksfreund.de

„Der Autorin ist ein perfekter historischer Roman gelungen, der die Geschichte des Aachener Domes in einem ganz neuen Licht zeigt. Spannend und unterhaltsam geschrieben. Sehr lesenswert.“
Ruhr Nachrichten
http://www.ruhrnachrichten.de (nicht mehr online)

„Der Dombau bietet eine ideale Grundlage für einen historischen Roman, die präsentierten Fakten sind ausgezeichnet aufgearbeitet und präsentiert und die dazu erzählten Fiktionen runden das Ganze ab.“
Histo-Couch.de

„Martina Kempff kehrt … in ihre historische Lieblingsepoche, das Frühmittelalter, zurück und das mit noch mehr Sorgfalt als eh bei iht üblich: Für die „Gabe der Zeichnerin“ brauchte sie zwei Jahre, und es ist eine spannende und sachkundig unterlegte Lektüre geworden.“
Hellweger Anzeiger

„Ein bisschen Krimi, eine Liebe und ganz viel Historie – das ist „Die Gabe der Zeichnerin“
Sabine Rother, Aachener Zeitung

„Endlich ein historischer Roman mit einem wirklich schönen Cover ohne eine der so beliebten „kopflosen Frauen“. Die Symbole sind gut gewählt: ein Zirkel für die Zeichnerin, der Granatapfel für ihre Herkunft aus dem „Morgenland“; im Hintergrund ist noch der Grundriss des Aachener Doms zu erkennen. Besonders gelungen finde ich die nahtlose Verknüpfung von Buchtitel und Motiv durch die Verwendung des Zirkels als Buchstabe A – ein wirklich origineller Einfall … mir gefällt der Stil der Autorin, man taucht direkt in die Geschichte hinein.“
Ebook-Café

„Dass die Hauptfigur des Romans weiblich ist, ist bei Martina Kempff, die sich zudem mit Eifel-Krimis einen Namen gemacht hat, fast eine Art Tradition. In ihren historischen Romanen stehen vor allem die Schicksale von Frauen im Vordergrund.“
Remscheider Generalanzeiger

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„Bekehrung“

„Spannend erzählte Story.“ 
Hellweger Anzeiger, Print, 15. Februar 2014

„Ein schwungvoll geschriebener, sympathischer Krimi für kalte Winternächte.“ 
Wiener Journal, Print, 31. Januar 2014

„Witzig, skurril und reizvoll dramatisch“
Bizz, Print

„Ein spannender Krimi um Glaube und Gehorsam.“
Bayerische Rundschau, Print, 07. Februar 2014

Aus „Klusi liest“:
http://klusiliest.blogspot.de

Von Dorothea:
http://wasliestdu.de

„Kehrblechblues“

Wiedersehen in der Schnee-Eifel:

„Kehrblechblues“ erscheint als siebtes Buch der Krimiserie von Martina Kempff – Plot um einen Axtmörder und eine Horde wildgewordener Kühe – Orakelhafter Vorspann zu Kapiteln mit Koch-Rezepten.

Mit „Kehrblechblues“ ist im September das siebte Buch der Krimiserie um die Eifeler Hobby-Gastronomin Katja Klein und den belgischen Polizeiinspektor Marcel Langer im KBV-Verlag erschienen. Die Leser erwartet ein spannender Plot, denn in einem verschlafenen Weiler in der Schnee-Eifel geht ein Axtmörder um. „Diesmal wird es etwas blutrünstiger“, verrät Autorin Martina Kempff. Auf der Kehr werden zwei Frauen auf brutale Weise ermordet. Für die Ermittlungen spielen eine Horde wildgewordener Kühe, ein im Hackblock vergessenes Beil und ein 14-jähriges Mädchen, das in Reimen spricht, eine Rolle. Die Leser der Reihe können sich außerdem auf ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren und schrägen Typen aus dem Eifelort freuen. Zwischendurch lockt die Autorin auf die falsche Fährte, wenn sie zu Beginn der Kapitel mit Koch-Rezepten und Reimen orakelhaft auf die Geschehnisse einstimmt: „Der schmackhafte »Rindfleisch-Auflauf« stimmt zum Beispiel auf die wildgewordene Kuhherde zu Beginn des Buches ein.

http://zukunftsinitiative-eifel.de

„Umkehrschuss“

Ich bin Mitglied im Katja Klein-Fanclub. Ich mag diese etwas mollige, nicht so auf Äußerlichkeiten bedachte und stets hellwache Frau. Die stets an andere und für andere denkt und eigentlich ein großes Ziel anstrebt: In Ruhe mit ihrem Liebsten, dem belgischen Polizeiinspektor Marcel Langer, zu leben. 
Das vermute ich zumindest.
Aber stimmt es wirklich?
Es klingt so zwischen den Zeilen und der Leser wünscht es ihr.
Nur gäbe es dann keine Geschichten mehr mit Katja und Marcel und die Kehr würde noch mehr vereinsamen.
Nein, das ist weder der wirkliche Wunsch von Katja noch der ihrer Leser.
Diese Unruhe, diese Quirligkeit, das geschäftige Hin und Herr zwischen Gasthaus und Wohnhaus, das ständige Verdächtigen und Vermuten und das langsame Weichkochen ihres Freundes, um an geheime Informationen zu gelangen. Das alles würde mir genauso fehlen wie der Betrieb ihres Restaurants Einkehr, einschließlich des gesamten Personals.
Denken wir also nicht länger über Veränderungen nach, sondern widmen uns dem achten Band um Katja Klein.
Ich habe alle Bände gelesen, man kann also schon von einer gewissen Vertrautheit zwischen der Hobby-Ermittlern und mir sprechen. Es ist schon spannend, das Älterwerden einer Protagonistin mitzuverfolgen. Martina Kempff ist es hervorragend gelungen, diesen Prozess für den Leser sichtbar zu machen. Alles andere wäre auch unglaubwürdig und, stellen Sie sich das bloß mal vor, wir hätten Bücher voller junger Heldinnen und Helden. 
Nicht schön, oder?
Es wird langsam Zeit, dass ich mit meiner Rezension beginne. 
Vorher, lieber Leser, müssen Sie sich aber mit der Karte von Kehr und Umgebung beschäftigen und die drei Seiten „KEHRseite für Einsteiger“ zu Beginn des Buches genau studieren. In dieser Einöde, in die man „normalerweise“ nicht hinkommt, geschehen seltsame Dinge. Mit schöner Regelmäßigkeit und stets in der Nähe der Einkehr und (fast) im Zuständigkeitsbereich des belgischen Polizeiinspektors Marcel Langer.
So auch in Umkehrschuss. Ein adrett gekleideter junger Mann von ansehnlichem Äußeren wird tot auf dem örtlichen Friedhof aufgefunden. Das kaum zu übersehende Loch in seiner Brust lässt nur einen Schluss zu: Er wurde ermordet. Es fehlt jeglicher Hinweis auf seine Identität. Die deutsche Polizei ist genauso hilflos wie die belgische. Kühne Behauptungen werden aufgestellt, wie „Der Mann sei wahrscheinlich als Agent eines feindlichen ausländischen Geheimdienstes undercover unterwegs gewesen.“ 
Die Nervosität unter der Belegschaft von Katjas Restaurant nimmt zu. Ein unscheinbarer Zettel wird gefunden und scheint ein erster greifbarer Hinweis zur Person des Ermordeten zu sein. Es kommt zu Verdächtigungen, weil sich ein junger Mann merkwürdig Verhält. Martina Kempff schreibt Regionalkrimis mit starkem Lokalkolorit. Sie erzählt dem Leser wie nebenbei fundiert über Land, Leute, Geschichte und Brauchtum. Sich diese kleine Ecke Deutschlands als Tatort auszusuchen, dazu gehört schon etwas. Ich kann das beurteilen. Ich war vor einigen Jahren dort, diesen Flecken musste ich mir ansehen.
meine-kommissare.de (nicht mehr online)

„Messer, Gabel, Kehr und Mord“

Hinweis: 
Zu allem abgebildeten Material liegt die schriftliche Erlaubnis zur Verwendung von den jeweiligen Redaktionen, Verlagen und/oder Autoren vor. 

Dazu sind wir Schriftsteller nach dem neuen Urheberrecht verpflichtet, und daran habe ich mich seit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes auch gehalten. Seitdem dürfen wir ohne Genehmigung keine Zitate aus Rezensionen auf unsere websites stellen. Da ich aber in der Zeit, die dieses Genehmigungsverfahren kostet, lieber Bücher schreiben will, werde ich künftig auf die links zu Berichten über meine Bücher verweisen – und zwar auf Links, bei denen die entsprechenden Pressemedien selbst im Internet „zum Teilen“ auffordern.

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